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München 28 July 1855
Hochgeehrter Herr
Fräulein Seebach, die berühmte Schauspielerin welche uns auf Morgen (Sonntag) das Vergnügen ihrer Gegenwart zum Mittagessen schenken wollte, ist ihres Spieles am Abend wegen verhindert, hat aber auf Übermorgen (Montag) angenommen. In der Voraussezung dass es Ihnen angenehm sein wird Fräulein Seebach persönlich kennen zu lernen und in ihrer Gesellschaft mit uns zu speisen, bitte ich Sie uns die Ehre Ihrer Anwesenheit zu Tisch auf Montag d. 30 zu erzeigen, anstatt auf Morgen, wie ursprünglich angenommen gewesen ist.
Hochachtungsvoll
Ganz Ihr
Dr Justus Liebig